Der börsliche Direkthandel (auch „Quote-Request“ genannt) vereint die Sicherheit und Transparenz des Börsenhandels (z.B. Anlegerschutz durch Handelsüberwachung) mit den Vorteilen des Direkthandels.

Etliche Banken und Broker bieten diese Option mittlerweile an und offerieren den Anlegern somit eine zusätzliche Möglichkeit Zertifikate, Hebelprodukte und Aktienanleihen an der Börse Frankfurt zu handeln.

Der börsliche Direkthandel eignet sich vor allem für diejenigen, die Wert auf eine sofortige Orderausführung zum Limitpreis oder besser legen – und zwar ohne Teilausführungen.

So einfach funktioniert der börsliche Direkthandel.

  • In der Ordermaske der Bank oder des Online-Brokers beim Eingabefeld „Börsenplatz“ die Option „Direkthandel Frankfurt“ wählen.
  • Aktuellen (indikativen) Preis von den Spezialisten an der Börse Frankfurt abwarten.
  • Vorgeschlagenen Preis innerhalb der vorgegebenen Gültigkeitsdauer bestätigen und mit nur einem Klick das Wertpapier zu diesem Preis kaufen oder verkaufen. Alternativ kann erneut kostenfrei ein Preis angefragt werden.
  • Es erfolgt eine unmittelbare Orderausführung, falls der Preis zu den fortlaufend gestellten Geld- und Briefkursen des Emittenten und/oder der aktuellen Orderbuchlage passt.
  • Kann eine Order nicht zum vorher anzeigten Kurs oder besser ausgeführt werden, wird sie nach einer gewissen Zeitspanne automatisch gelöscht. Anleger bekommen dies direkt angezeigt und können sofort einen neuen Preis anfragen und ggf. eine neue Order aufgeben.

Seit Einführung des börslichen Direkthandels im Jahr 2015 wurden ca. 19 Prozent aller Trades besser ausgeführt als zu dem übermittelten Preis. Dies kann durch einen sich ändernden Emittenten-Kurs eintreten oder durch die Ausführung gegen eine andere Kundenorder zum Vorteil des Kunden.

Mehr Informationen auf www.boerse-frankfurt.de